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Newsletter Ausgabe 11-2020 vom
30. November 2020

Inhalt:

MAGAZIN


MESSE

Editorial: Aufbruch beim elektronischen Rechnungsaustausch

 

„Die E-Rechnung kommt!“ „Die E-Rechnung wird Pflicht!“ Gefühlt mehrere hundert Mal habe ich das in den letzten Wochen gelesen. Beides ist richtig – seit Jahren. Die digitale Transformation des Rechnungsaustauschs ist ein irreversibler Prozess: Jeden Tag werden mehr elektronische Rechnungen ausgetauscht als am Tag zuvor. Und jeden Tag verpflichten mehr Unternehmen ihre Lieferanten zu elektronischen Rechnungen. Dass dies zu einem Stichtag, dem 27.11.2020 eine komplette große Branche, die Verwaltung des Bundes macht, das ist neu. Und das bedeutet eine Zäsur beim elektronischen Rechnungsaustausch in Deutschland. Es ist ein starkes Signal an andere Branchen, dem Vorbild des Bund zu folgen.

Am 26.11 wurden noch analoge Papierrechnungen akzeptiert, einen Tag später nur noch elektronische Rechnungen aus strukturierten Daten. Disruptiver kann digitale Transformation nicht sein.

Nur die Verpflichtung der Rechnungssteller zu elektronischen Rechnungen – sei es durch ihre Kunden oder durch den Staat – bringt Schwung in den elektronischen Rechnungsaustausch. Erstaunlich, dass es ausgerechnet die ansonsten digitalisierungsträge öffentliche Verwaltung ist, die kräftig am Schwungrad dreht.

Ihr Gerhard Schmidt

Studien: Bitkom und FeRD kommentieren gemeinsam Ergebnisse zur E-Rechnung aus dem Digital Office Index 2020

Auch wenn die elektronische Rechnung an Bedeutung gewinnt, gilt es weiterhin über die Leistungspotenziale der E-Rechnung zu informieren. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vor allem kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) Unterstützung benötigen, um den Weg der digitalen Transformation des elektronischen Rechnungsaustausches erfolgreich zu beschreiten. Zu diesem Schluss kommen Bitkom und FeRD in einer gemeinsamen Kommentierung des Digital Office Index 2020. Darüber hinaus verstärke die verpflichtende Einführung des elektronischen Rechnungsaustausches in europäischen Ländern wie z. B. Italien, Spanien oder Frankreich die Handlungsnotwendigkeit, den Anteil des elektronischen Rechnungsaustausches auch hierzulande zu erhöhen.

Initiativen: E-Invoicing User-Group „TaxVoice - Compliance & Efficiency“

Die Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung, internationale Compliance-Anforderungen und der globale Trend zur digitalen Steuermeldung stellen Unternehmen vor komplexe Herausforderungen. Die User-Group „TaxVoice - Compliance & Efficiency" unterstützt multinationale Unternehmen beim Auf- und Ausbau des für die Digitalisierung der E-Rechnung spezifischen Know-hows. Mitglieder profitieren vom Erfahrungsaustausch, gebündeltem Wissen, neuen Impulsen und einem effizienten Networking. Am 08.12.2020 trifft sich die User-Group das nächste Mal (online). Neue Mitglieder sind ausdrücklich willkommen.

Aus dem Ferd: Ferd-Newsletter Ausgabe 3-2020

Beiträge: 1. Stichtag 27. November 2020: Der Countdown läuft – E-Rechnungspflicht gegenüber Bundesbehörden tritt in Kraft. 2. Studienbericht zum Bitkom Digital Office Index 2020 veröffentlicht. 3. Neue, überarbeitete ZUGFeRD-Anbieterliste publiziert. 4. Offizielle Informationsseite des Bundes zur elektronischen Rechnung ist online. 5. VeR-Studie zur Digitalisierung der Umsatzsteuer nach dem "Italienischen Modell" veröffentlicht. 6. Nachlese zum Tech-Webinar "Fragen zu ZUGFeRD 2.1.1 – jetzt mit Profil XRECHNUNG" vom 7. August 2020.

Verwaltung: Video-Tutorials zur Nutzung der Rechnungs­eingangs­plattformen des Bundes

Hilfreich für alle Unternehmen, die nun elektronsiche Rechnungen an die Bundesverwaltung schicken müssen und sich darauf nur unzureichend vorbereitet haben, sind die Video-Tutorials zur Nutzung der Rechnungs­eingangs­plattformen des Bundes, die in der Mediathek von e-rechnung-bund.de, der Informationsseite des Bundes zur elektronischen Rechnung zur Verfügung stehen.

Digitalisierung: Corona-Pandemie zwingt Unternehmen zur Digitalisierung

In der Corona-Pandemie gewinnt die Digitalisierung für die Wirtschaft stark an Bedeutung – und eine wachsende Zahl von Unternehmen versucht, die Digitalisierung strategisch anzugehen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 605 Unternehmen mit 20 oder mehr Mitarbeitern aller Branchen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Rechnungs­prozesse: Online-Kompendium Cybersicherheit in Deutschland

Das Online-Kompendium Cybersicherheit in Deutschland stellt alle wesentlichen in Deutschland tätigen Akteure im Bereich der Cyber- und Informationssicherheit aus den Gesellschaftsgruppen Staat, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft umfassend zusammen und macht deren Engagement einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Vorgestellt wurde es am 13.11.2020 vom Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Herr Prof. Dr. Günter Krings, gemeinsam mit Claudia Nemat, Mitglied im Vorstand der Deutschen Telekom, Prof. Dr. Mira Mezini, Professorin an der TU Darmstadt, und Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands vzbv.

Digitalisierung: BSI veröffentlicht Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland

Mit seinem Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2020 legt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes einen umfassenden und fundierten Überblick über die Bedrohungen Deutschlands, seiner Bürgerinnen und Bürger und seiner Wirtschaft im Cyber-Raum vor. Zudem werden Gegenmaßnahmen des BSI und die gemeinsam mit Partnern gefundenen Lösungsansätze für die Akteure in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft dargestellt.

Pressespiegel / Linktipps: Aktuell

* Steht die XRechnung in der Privatwirtschaft vor dem Durchbruch? (it-daily.net, 12.11.2020)
* Strukturierte Prozesse sind das A und O hoher IT-Sicherheit (Security Insider, 06.11.2020)
* Der Rechnungseingang muss digitalisiert werden (Markt und Mittelstand, 05.11.2020)
* Digitalisierung im Steuerrecht – Bestandsaufnahme und Blick in die Zukunft (PSP, 29.10.2020)
* Clever digitalisieren? Wie geht das? (IT-Matchmaker.news, 28.10.2020)
* Rückwirkende Rechnungskorrektur: So gehen Sie richtig vor (Lexware, 16.10.2020)
* Formelle Ordnungsmäßigkeit der Buchführung durch Verfahrensdokumentation nachweisen (Gastgewerbe-Magazin, 14.10.2020)

Veranstaltungen: Termine der nächsten Monate

* 09.12.-10.12. Köln: Praxistag Elektronische Rechnung 2020 (GS1)
* 21.06.-22.06. München: E-Rechnungsgipfel (Vereon)

GISA: Workshop E-Rechnung mit ZUGFeRD/XRechnung

Profitieren Sie von sichtbaren Prozessverbesserungen mit der Umstellung auf elektronische Rechnungsbearbeitung! Wir begleiten Sie Schritt für Schritt - starten Sie mit unserem Einstiegsworkshop.

FibuNet: FibuNet im Fraunhofer IESE-Jahresbericht 2019/2020

Das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE ist eine der führenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Software- und Systementwicklungsmethoden. Mit Fraunhofer IESE kam es zu einer wiederholten Zusammenarbeit. Das jüngste Projekt wurde in den Jahresbericht 2019/2020 des Fraunhofer IESE aufgenommen. Damit reiht sich FibuNet prominent in Projektberichte aus Unternehmen wie Siemens, Volkswagen, Debeka und T-Systems ein.

Verfahrensdoku: Antworten auf häufige Fragen zur Verfahrensdokumentation

Warum fordert die Finanzverwaltung von den Unternehmen eine Verfahrensdokumentation? Warum tut wir uns mit dem Thema Verfahrensdokumentation so schwer? Wie geht man die Erstellung einer Verfahrensdokumentation an? Gibt es Hilfsmittel zur Erstellung einer Verfahrensdokumentation? Welchen Aufwand muss man für eine Verfahrensdokumentation betreiben? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie im Verfahrensdoku-Shop.

SEEBURGER: Elektronische Rechnungen an öffentliche Auftraggeber – Hinweise zu den Nutzungsbedingungen der Rechnungseingangsplattformen

Gemäß der EU-Richtlinie EN16931 müssen alle Auftraggeber der öffentlichen Hand in Deutschland elektronische Rechnungen empfangen und verarbeiten können. Aufgrund des Föderalismus in Deutschland gibt es pro Bundesland eine Vielzahl von gesetzlichen Vorgaben, die sich oft noch im Änderungsmodus befinden und kurzfristig ändern können. Die Abweichungen betreffen die Vorgaben des Rechnungsformats, den Übertragungskanal und Bedingungen für die Nutzung von Rechnungseingangsportalen. Dieses zwingt die Lieferanten, kurzfristig und flexibel auf geänderte Rahmenbedingungen zu reagieren. Haben Sie Fragen zur aktuellen Lage in Bezug auf die elektronische Rechnungsstellung an öffentliche Auftraggeber und die Hinweise zu Nutzungsbedingungen der Rechnungseingangsplattformen? Wir unterstützen Sie gerne!

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