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Newsletter Ausgabe 3-2022 vom
28. Oktober 2022

Inhalt:

MAGAZIN


MESSE

Editorial: Zeitplan zur Einführung eines Meldesystems für Rechnungen?

 

„Wann konkret beabsichtigt die Bundesregierung die Einführung eines einheitlichen elektronischen Mehrwertsteuersystems?" Das ist die erste von 21 Fragen einer kleinen Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion an die Regierung zum im Koalitionsvertrag vereinbarten, schnellstmöglich einzuführenden Meldesystem für Rechnungen. Die Antworten auf die Anfrage stehen noch aus. Weil die Regierung diese wohl selbst noch nicht alle kennt. Erste zarte Andeutungen macht sie im Monatsbericht des BMF vom September. Allerdings nicht zu Terminen. In inoffiziellen Andeutungen klang das Jahr 2026 an, vielleicht auch später. Nach der aktuellen Legislaturperiode also. Der Klärungsbedarf ist noch groß: Innerhalb der Bundesregierung, mit den Ländern, mit der EU und mit der Wirtschaft, deren Verbände ihre Positionen in Papieren inzwischen klargemacht haben. Schnell wird das alles nicht gehen. Schnellstmöglich kann daher bedeuten: in ein paar Jahren.

Ihr Gerhard Schmidt

Aus dem BMF: Aus­blick auf die Ein­füh­rung ei­nes elek­tro­ni­schen Mel­de­sys­tems

Im Koalitionsvertrag 2021 ist als Ziel formuliert, Steuerhinterziehung und Steuervermeidung noch intensiver zu bekämpfen. Die Betrugsanfälligkeit der Umsatzsbesteuerung soll durch die schnellstmögliche Einführung eines bundesweiten elektronischen Meldesystems für die Erstellung, Prüfung und Weiterleitung von Rechnungen gesenkt werden. In seinem Monatsbericht vom September 2022 gibt das BMF erste Hinweise zur Einführung eines elektronischen Systems zur transaktionsbezogenen Meldung von Umsätzen in Echtzeit.

Meldesystem: Bundessteuerberaterkammer veröffentlicht Diskussionspapier zur E-Rechnung

Die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) begrüßt das Vorhaben der Bundesregierung, schnellstmöglich ein verpflichtendes elektronisches Meldesystem einzuführen, das für die Erstellung, Prüfung und Weiterleitung von Rechnungen verwendet wird. Hierzu zeigt sie in ihrem Diskussionspapier, Leitlinien zur bundesweiten Einführung und zur weiteren Ausgestaltung eines Meldesystems auf, die es aus Sicht der Finanzverwaltung, des Berufsstandes sowie der Wirtschaft zu beachten gilt.

Meldesystem: Impulse des Deutschen Steuerberaterverbandes für ein elektronisches Rechnungssystem

Der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) hat mit Blick auf die geplante Einführung eines E-Rechnungssystems Handlungsempfehlungen an das Bundesfinanzministerium adressiert. Er spricht sich für einen grenzüberschreitend interoperablen Standard aus und regt hierzulande ein dezentrales Meldesystem nach französischem Vorbild an.

Meldesystem: Anforderungen des Handwerks an ein elektronisches Meldesystem für Rechnungen

In einem Positionspapier hat der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) die Anforderungen des Handwerks an ein elektronisches Meldesystem für Rechnungen formuliert. Umsatzsteuerliche Meldeverpflichtungen müssen sich auf die Rechnungsebene beschränken und dürfen sich nicht auf weitere Prozesse im Unternehmen (z. B. Auftrags- und Zahlungsabwicklung, andere Buchhaltungsdaten) erstrecken. Die Akzeptanz einer Verpflichtung zur Erstellung elektronischer Rechnungen hängt im Handwerk nicht allein von den Effizienzgewinnen ab, die elektronische Rechnungen ermöglichen. Es müssen viele weitere Anforderungen erfüllt sein.

Meldesystem: Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Meldesystem

Die Fraktion der CDU/CSU hat im Bundestag eine kleine Anfrage zum Meldesystem an die Bundesregierung gerichtet. Darin fragt sie unter anderem nach dem Termin der Einführung, der Beurteilung der Modelle anderer EU-Länder, dem für Deutschland geeignetsten Modell, dem Umfang des Zugriffs auf Rechnungsdaten sowie der Einführung in Wirtschaft und Finanzverwaltung.

Umfrage: Elektronische Beleg- und Rechnungsdaten im Jahr 2022

Digitale Rechnungen setzen sich in der deutschen Wirtschaft immer stärker durch, aber bei Belegdaten wie Bestellungen, Lieferscheine oder Ausschreibungen fällt der Abschied vom Papier immer noch schwer. Die gemeinsame Kommentierung von Bitkom und dem Forum elektronischer Rechnung Deutschland (FeRD) gibt Auskunft über den Status quo der Nutzung von elektronischen Beleg- und Rechnungsdaten.

Aus dem Ferd: Ferd-Newsletter Ausgabe 2-2022

Beiträge: 1. Das Forum elektronische Rechnung Deutschland setzt auf Kontinuität und breites Know-how. 2. Doppelinterview mit der FeRD-Leitung. 3. Änderungen im ZUGFeRD-Versionsmanagement. 4. Standardisierung elektronischer Lieferscheine. 5. Rückblick auf den E-Rechnungs-Gipfel 2022. 6. Aktualisierte Neuauflage: Die DSGVO – Hinweise für kleine und mittlere Unternehmen.

Rechtsprechung: Vorsteuerabzug im Zusammenhang mit einer in hohem Maße fehlerhaften Rechnung

Aufgrund einer fehlerhaften Rechnung kann nach der jüngsten Rechtsprechung des EuGH der Vorsteuerabzug - dessen materielle Voraussetzungen erfüllt sind - nur dann verwehrt werden, wenn ein Dokument so fehlerhaft ist, dass der nationalen Steuerverwaltung die zur Begründung eines Erstattungsantrags bzw. des Vorsteuerabzugs erforderlichen Angaben fehlen. Eine ordnungsgemäß zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung, der eine in hohem Maße fehlerhafte Rechnung vorausgegangen ist, kann ausnahmsweise eine Rückwirkung zukommen, wenn aufgrund einer Sonderkonstellation ansonsten der Vorsteuerabzug endgültig versagt würde und dies unsachgemäß wäre. So urteilte das Finanzgericht Berlin-Brandenburg.

IT-Sicherheit: Leitfaden zum Informationssicherheitsmanagement

Mit zunehmendem Digitalisierungsgrad steigt jedoch auch die allgemeine Abhängigkeit von digitalen Geschäftsprozessen Ein Ausfall kann dann große Auswirkungen haben. Eine Gefährdung kann von unterschiedlichen Szenarien ausgehen: ein gezielter Angriff, der Ausfall von Hardware oder die unbeabsichtigte fehlerhafte Bedienung können Gründe sein, um Schäden zu verursachen. Es ist also wichtig, die richtigen Maßnahmen zum Schutz der etablierten Digitalisierungs- und IT-Vorhaben zu treffen. Mit der Broschüre des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums wird ein Einblick in Maßnahmen gegeben, die dazu beitragen können, das Informationssicherheitsniveau in Ihrer Organisation zu erhöhen und Risiken zu evaluieren.

IT-Sicherheit: BSI-Broschüre "Cyber-Sicherheit für KMU"

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine Publikation mit dem Titel "Cyber-Sicherheit für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)" veröffentlicht. Die Broschüre bietet KMU einen leicht verständlichen Einstieg, um ihr Cyber-Sicherheitsniveau zu verbessern, denn Informationssicherheit ist die Voraussetzung für eine sichere Digitalisierung.

Verfahrensdokumen­tation: „Verfahrensdokumentation Community“

Die Linkedin-Gruppe "Verfahrensdokumentation Community" ist neutrales, unternehmensunabhängiges Forum für den Austausch rund um das Thema Verfahrensdokumentation: Fragen klären, Inhalte präzisieren und weiterentwickeln, über Erfahrungen berichten sowie diskutieren. Eingeladen sind insbesondere Unternehmen, die eine Verfahrensdokumentation erstellen müssen, Steuerberater, IT- und Unternehmensberater, Anbieter von DV-Systemen im Sinne der GoBD und Mitglieder der Finanzverwaltung. Ziele der Verfahrensdokumentation Community sind Praktische Hilfestellung für alle, die eine Verfahrensdokumentation erstellen, sowie Klarheit und Sicherheit zu schaffen zu einem immer noch diffusen Thema.

Pressespiegel / Linktipps: Aktuell

* IT- und Datensicherheit im Homeoffice (Haufe, 27.09.2022)
* Compliance Management im Mittelstand (Haufe, 11.08.2022)
* Was unterscheidet Datenschutz von Informationssicherheit? (Haufe, 04.08.2022)
* E-Rechnungen erstellen: Der späte Übergang zur digitalen Rechnung (WinTotal, 12.07.2022)
* Wie Sie GoBD-konform archivieren (Computerwoche, 12.07.2022)

Veranstaltungen: Termine der nächsten Monate

* 08.11.-09.11. Leipzig: GISA InfoTag 2022: Go digital. Work smarter. (Gisa)

SEEBURGER: Einkauf 4.0 – Der Innovationsscout im Unternehmen

Wussten Sie, dass die Relevanz des Einkaufs für den Transformationsprozess eines Unternehmens in Richtung Industrie 4.0 enorm hoch ist? Hierfür ist allerdings entscheidend, dass die Abläufe entlang der horizontalen wie vertikalen Wertschöpfungskette durchgehend digitalisiert sind. Nur so kann sich ein Einkauf 4.0 entwickeln, der eine völlig neue Rolle als Innovationstreiber im Unternehmen einnimmt und auf diese Weise Effizienzsteigerungen, Kosteneinsparungen und neue Geschäftsmodelle signifikant vorantreiben kann. Wie das genau aussieht, und welche Vorteile die Digitalisierung des Einkaufs mit sich bringt, erfahren Sie in diesem Blogartikel.

GISA: GISA Projektmanagement Office: Die Top 10 Hilfsmittel, damit Ihr Projekt zum Erfolg wird!

GISA hat 2009 ein unternehmensübergreifendes Programm zur Implementierung von Projektmanagementstandards auf Multiprojekt- und Einzelprojektebene initiiert. Seit der Etablierung hat sich dieses bis hin zur Integration von agilen Arbeitsweisen entwickelt. Aktuell besteht das Projektmanagement Office (PMO) der GISA aus vier selbst organisierenden Teams und bildet die Klammer zwischen Projektmethoden und operativ tätigen VollzeitprojektleiterInnen in einem IT-Unternehmen.

FibuNet: Die Krause-Biagosch GmbH startet erfolgreich digitale Rechnungsbearbeitung mit FibuNet webIC

Die HORSTMANNGROUP ist ein Unternehmensverbund aus fünf Industriezweigen mit Hauptsitz in Bielefeld. Seit über 30 Jahren unterstützt die FibuNet Software für Rechnungswesen bei der Mehrzahl der Gruppengesellschaften die buchhalterischen und kaufmännischen Prozesse, beispielsweise auch bei der Krause-Biagosch GmbH. Im Rahmen der voranschreitenden Digitalisierung lag es nahe, die Prozesse der Rechnungsbearbeitung mit FibuNet webIC zu automatisieren. Nach erfolgreicher Realisierung des ersten Teilschrittes ist die FibuNet webIC-Software seit Ende April 2022 bei Krause-Biagosch produktiv im Einsatz und soll nun in weiteren Gruppengesellschaften eingeführt werden.

hmd-software: Clouddienste und Mandantenlösungen für Steuerkanzleien

Wenn wir darüber sprechen, wie intensiv die Möglichkeiten des Internets heute genutzt werden, treffen wir auf sehr unterschiedlich aufgestellte Steuerkanzleien. Die einen überlegen noch, ob eine eigene Kanzlei-Website tatsächlich sinnvoll ist. Die anderen kommunizieren schon jetzt ausschließlich voll digital mit ihren Mandanten und bieten jede Menge Mandantenlösungen und Services in diesem Bereich. Die Wahrheit liegt – wie immer – in der Mitte. Wir bieten Ihnen mit unserem Produkt myKanzlei eine komplett integrierte Mandantenlösung, in der die digitale und sichere Kollaboration mit dem Mandanten an erster Stelle steht.

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