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XRechnung auf der ÜberholspurEditorial des Email-Newsletters 11-2017 vom 06.12.2017(05.12.2017) ![]() Gerhard Schmidt
Nicht einmal mehr ein Jahr (genau ab dem 27.11.2018) und die obersten Bundesbehörden müssen in der Lage sein, elektronische Rechnungen zu empfangen und zu verarbeiten. Nach der europäischen Norm für eine Kernrechnung oder deren nationaler Ausprägung XRechnung. Das E-Rechnungsportal des Bundes muss dann stehen und getestet sein. Dazu braucht man Testrechnungen. Möglichst schnell und möglichst viele. Ein kostenloses Angebot dafür gibt es seit Kurzem (siehe Newslettermeldung). Der Der Bund unter Federführung des Innenministeriums gibt energisch Gas, um alle Ziele zu erreichen. Was an Know-How und Kapazitäten dazu nicht im Hause verfügbar ist, wird einfach dazugekauft. Ganz anders bei Zugferd. Von vergleichbar zielgerichteter Dynamik wie im Kontext der XRechnung ist hier aktuell nichts zu spüren. Druck durch eine harte Frist gibt es nicht, und das Tempo bei rein ehrenamtlicher Arbeit, so wie sie bei Zugferd unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung (AWV)stattfindet, bestimmen die gerade verfügbaren, unbezahlten Arbeitskapazitäten. Der Release Candidate für das für „ZUGFeRD2.0 Teil 1: Profil EN 16931“ vom Juli 2017 war die letzte Veröffentlichung zu Zugferd 2.0. Die damals präsentierte Roadmap ist längst Makulatur. Wann und wie es mit Zugferd weitergeht, ist offen. Auf die Frage nach dem Zugpferd-Format beim medienbruchfreien Rechnungsaustausch gibt es aktuell nur eine Antwort: XRechnung! Ihr Gerhard Schmidt © Copyright Compario 2021, Autorenrechte bei den Autoren |
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