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Die elektronische Rechnung in der öffentlichen Verwaltung

Die elektronische Rechnung in der öffentlichen Verwaltung

Ein Leitfaden für die praktische Umsetzung

Von Stefan Groß, Bernhard Lindgens, Patrick Burghardt, Jakob Hamburg

(14.12.2017)

Mit der Richtlinie 2014/55/EU über die elektronische Rechnungsstellung bei öffentlichen Aufträgen ist die Elektronifizierung des Rechnungsaustauschs auch bei der öffentlichen Verwaltung angekommen. Dabei gibt es durchaus noch schwierige Hürden in der praktischen Umsetzung zu meistern, um die Vorgaben des europäischen und nationalen Gesetzgebers in die Praxis umzusetzen. Der Praxisleitfaden „Die E-Rechnung in der öffentlichen Verwaltung" bietet eine Übersicht zu den regulatorischen Änderungen. Darüber hinaus gibt er generelle Denkanstöße für die Einführung der E-Rechnung im öffentlichen Auftragswesen und beinhaltet zahlreiche Hilfestellungen für die Umsetzung.

 

Am 1. Dezember 2016 verabschiedete der Bundestag den Entwurf eines Gesetzes über die elektronische Rechnungsstellung im öffentlichen Auftragswesen (sog. E-Rechnungs-Gesetz). Ausgangspunkt hierfür war die EU-Richtlinie 2014/55/EU vom 16. April 2014, die im Wesentlichen eine Verpflichtung öffentlicher Auftraggeber vorsieht, elektronische Rechnungen zu akzeptieren, die einem bestimmten EU-Datenmodell entsprechen.

Die Entwicklung der europäischen Norm für die elektronische Rechnungsstellung oblag dabei dem Europäischen Komitee für Normung (CEN). In Ergänzung zum E-Rechnungs-Gesetz (E‑RechG) und zur Detailregelung des elektronischen Rechnungsverkehrs erließ die Bundesregierung am 6. September 2017 eine Verordnung über die elektronische Rechnungsstellung (sog. E-Rechnungs-Verordnung).

Die Zielsetzung der bisher größten E‑Government-Initiative besteht darin, durch eine gemeinsame europäische Norm für die elektronische Rechnungsstellung durchgängige elektronische Beschaffungs- und Haushaltsprozesse von der Bestellung bis zur Zahlung zu ermöglichen, um damit die enormen Vorteile der Digitaliserung als Prozessbeschleuniger und Kostensparer auch im öffentlichen Auftragswesen zu nutzen.

Der Praxisleitfaden „Die E-Rechnung in der öffentlichen Verwaltung" bietet eine Übersicht zu den regulatorischen Änderungen. Darüber hinaus gibt er generelle Denkanstöße für die Einführung der E-Rechnung im öffentlichen Auftragswesen und beinhaltet zahlreiche Hilfestellungen für die Umsetzung.

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