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Newsletter Ausgabe 1-2024 vom
21. Juni 2024

Inhalt:

MAGAZIN


MESSE

Editorial: Dialogoffene Finanzverwaltung

 

Das ist fast einmalig, dass bereits der Entwurf eines BMF-Schreibens veröffentlicht wird. Normalerweise gehen Entwürfe nur an die Verbänden, damit diese dazu Stellung nehmen können. Doch bei der Einführung der obligatorischen elektronischen Rechnung macht die Finanzverwaltung nun eine Ausnahme. Sieht sie doch in der E-Rechnung einen wesentlichen Baustein zur Digitalisierung des Geschäftsverkehrs. Und das sollte möglichst reibungslos funktionieren. Unisono gewürdigt wurde dies überraschende Bemühen des Fiskus um Dialogoffenheit auf dem E-Rechnungsgipfel 2024.

Verwunderlich ist allerdings, warum gerade das BMF sich zum Treiber der Digitalisierung des Geschäftsverkehrs berufen sieht. Haben wir nicht ein Bundesministerium, das die Zuständigkeit für Digitales im Namen trägt und eine Abteilung Digital- und Innovationspolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz? Diese müssten sich doch des Themas annehmen – mit einem breiteren Fokus als dem fiskalischen.

Ihr Gerhard Schmidt

Veranstaltungsberichte: E-Rechnungs-Gipfel 2024: Countdown zur E-Rechnungspflicht (Gerhard Schmidt)

Die Schlussrunde auf dem Podium zog unisono ein positives Fazit: Begreifen wir die E-Rechnung als Digitalbooster und starten sofort damit, denn sie ist schließlich nichts wirklich Neues. Lernen wir von anderen und erfinden das Rad nicht neu.

Aus dem BMF: Einführung der obligatorischen elektronischen Rechnung bei Umsätzen zwischen inländischen Unternehmern ab dem 1. Januar 2025

Ab dem 1. Januar 2025 wird - begleitet von Übergangsvorschriften - bei Umsätzen zwischen inländischen Unternehmen verpflichtend eine elektronische Rechnung (E-Rechnung) zu verwenden sein. Das BMF plant, in Abstimmung mit den obersten Finanzbehörden der Länder ein BMF-Schreiben hierzu zu veröffentlichen. Der Entwurf wurde am 13. Juni 2024 den Verbänden mit der Gelegenheit zu einer Stellungnahme übersandt. Aufgrund der großen Bedeutung des Themas für die Wirtschaft wird der Entwurf bereits in diesem Stadium zu Informationszwecken allgemein veröffentlicht. Eine Stellungnahme hierzu kann ggf. über die Verbände erfolgen. Die endgültige Veröffentlichung des BMF-Schreiben ist für den Beginn des IV. Quartals 2024 geplant.

Rechtliches: E-Rechnungspflicht – Formate und Zeitplan

Ab 1. Januar 2028 dürfen an Unternehmen nur noch E-Rechnungen verschickt werden, die der europäischen Norm für eine Kernrechnung (EN16931) genügen oder mit dieser interoperabel sind. In einem ersten Zwischenschritt wird zunächst eine Empfangspflicht eingeführt, in einem zweiten eine Versandpflicht für größere Unternehmen.

Literatur: The Global E-Invoicing and Tax Compliance Report 2024 (Bruno Koch, Marcus Laube)

Das Volumen elektronischer Rechnungen wird voraussichtlich drastisch steigen. Die von Bruno Koch und Marcurs Laube erstellte Ausgabe 2024 der Billentis-Marktanalyse zu E-Invoicing zeigt auf, wie sich Unternehmen in diesem schnell wachsenden Markt erfolgreich orientieren können.

Leitfäden: ZDH-Praxishilfe und Umfrage zum Thema elektronische Rechnung

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) stellt zur Unterstützung der Handwerksunternehmen bei der Einführung der E-Rechnung die Praxishilfe "Elektronische Rechnungen" zur Verfügung, die bei Handwerkskammern und Fachverbänden kostenfrei erhältlich ist.

Digitalisierung: RKW-Digitalisierungs-Cockpit

Wie kann die Digitalisierung im Mittelstand aussehen und wie können wir selbst erfolgreich digitalisieren? Lassen Sie sich von Unternehmensbeispielen unterschiedlicher Branchen und ihren innovativen Lösungen inspirieren, bevor Sie sich an die Arbeit an Ihrem eigenen Geschäftsmodell machen. Das interaktives Online-Tool "Digitalisierungs-Cockpit" des RKW unterstützt Sie im Digitalisierungs-Dschungel. Entlang eines Geschäftsmodell-Cockpits präsentiert es konkrete Anhaltspunkte und Denkanstöße für Ihre eigene Digitalisierungsstrategie.

Veranstaltungen: Termine der nächsten Monate

* 25.06. Webcast: Elektronische Ausgangsrechnung für alle - Mühelose Umsetzung in kürzester Zeit, ohne IT-Kenntnisse! (Seeburger)
* 27.06. Webinar: Update E-Invoicing in Deutschland (Vereon)
* 08.07. Webcast: ViDA kommt! Sind Sie bereit für die Digital-Tax-Reporting-Initiative der EU? (Seeburger)
* 17.07. Webinar: eInvoicing Webinar Germany (Europäische Kommission)
* 23.09.-25.09. Prag: E-Invoicing Exchange Summit (Vereon)
* 21.10.-22.10. Berlin: E-Rechnungsgipfel 2024 (Vereon)

SEEBURGER: Plan zur Einführung der E-Rechnungspflicht in Deutschland im B2B-Bereich

Als erfahrener Anbieter von E-Invoicing-Lösungen helfen wir Ihnen, einfach und standardisiert die erforderlichen E-Invoicing- und Meldesystemvorschriften umzusetzen. Neben EDI, ZUGFeRD, Factur-X, X-Rechnung und Peppol für Deutschland deckt SEEBURGER auch globale E-Invoicing-Vorgaben ab und bietet einerseits eine flexible, ERP-unabhängige Lösung, andererseits eine tiefe Prozessintegration in SAP mit hohem Benutzerkomfort für die Verarbeitung von Ein- und Ausgangsrechnungen durch die exzellente SAP-Expertise. Hierzu zählt beispielsweise die nahtlose Integration von SAP S/4HANA.

hmd-software: Rechnungswesen für alle Unternehmensbereiche und Branchen

Unsere Softwarelösung Rechnungswesen in Echtzeit kann mit jeder Unternehmensbranche bestens umgehen. Für bestimmte Branchen haben wir Erweiterungen und Lösungen, die das Rechnungswesen im Unternehmen zu einem unschlagbaren Partner für alle Unternehmensbereiche und Softwarelösungen machen. Das Echtzeit Rechnungswesen liefert alle Bestandteile, sowohl Features, Funktionen, Prozesse, Sicherheit, Menge und Performance, die heute notwendig ist, um zeitnah Entscheidungen auf der Basis von echten Zahlen und Auswertungen zu treffen.

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