|
Bundeskabinett will mittelständische Wirtschaft von Bürokratie entlasten11.12.2014
Das Bundeskabinett hat am 11.12.2014 Eckpunkte zur weiteren Entlastung der mittelständischen Wirtschaft von Bürokratie beschlossen. Mit 21 Maßnahmen sollen unnötiger Aufwand für Unternehmen reduziert und insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen entlastet werden. Unter dem Schwerpunkt "Steuer- und Bilanzrecht, Gewinnermittlung" ist aufgeführt: Grenzwerte für die Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten (Umsatz und Gewinn) anheben - GoBD - Elektronische Rechnung/ZUGFeRD/ersetzendes Scannen stärken.Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel: "Die verabschiedeten Eckpunkte haben die mittelständische Wirtschaft fest im Blick. Wir wollen umfassend vereinfachen, entlasten und neue Bürokratie vermeiden. Das ist dringend notwendig. Unternehmer, insbesondere junge Gründerinnen und Gründer, sollen sich vor allem auf ihr Geschäft konzentrieren und nicht mit Formularen unnötige Zeit verschwenden. Die beschlossenen Entlastungen verbessern das Investitionsklima und steigern die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Für unsere Unternehmen und den Wirtschaftsstandort Deutschland zahlt sich das in mehr Wachstum und Beschäftigung aus." In den letzten Jahren wurden die Bürokratie-Belastungen bereits gesenkt und die Standards für die Gesetzesfolgenabschätzung erhöht. Diese erfolgreiche Arbeit wird fortgesetzt und verstärkt. Mit den heute beschlossenen Eckpunkten möchte die Bundesregierung neben dem im Juni 2014 verabschiedeten Arbeitsprogramm 'Bessere Rechtsetzung 2014' zusätzliche Impulse für den Abbau von Bürokratiebelastungen geben, die vor allem im Interesse der mittelständischen Wirtschaft liegen. Dazu initiiert sie 21 Maßnahmen zu folgenden Schwerpunkten:
Die Maßnahmen werden, soweit erforderlich, in einem Artikelgesetz bis zur Sommerpause umgesetzt. Der entsprechende Gesetzentwurf wird im ersten Quartal 2015 vorgelegt. Darüber hinaus strebt Bundeswirtschaftsminister Gabriel weitere Erleichterungen für Gründerinnen und Gründer sowie junge Start-ups bei steuerlichen Vorschriften an. Hierüber wird im Rahmen des kommenden Haushaltsverfahrens beraten. Eckpunkte zur weiteren Entlastung der mittelständischen Wirtschaft von Bürokratie
(Pressemitteilung des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie vom 11.12.2014) © Copyright Compario 2018, Autorenrechte bei den Autoren |
![]() |
![]() Anzeige ![]() Anzeige AktuellEditorialBewegung beim elektronischen Rechnungsaustausch in Europa Öffentliche VerwaltungBremen führt als erstes Bundesland E-Rechnung ein InternationalInternationalItalien macht die E-Rechnung zur Pflicht InternationalAuch Ungarn führt „Real-time Umsatzsteuer“ ein InternationalSituation des elektronischen Rechnungsaustauschs in den Mitgliedsstaaten der EU LeitfädenAWV-Praxisleitfaden zu den GoBD LiteraturDigitalisierung von Geschäftsprozessen im Rechnungswesen (Stephan Greulich, Johannes Riepold) XRechnungReferenzprozesse zur Verarbeitung von elektronischen Rechnungen im Standard XRechnung InternationalUSA auf dem Weg zu einem E-Rechnungs-Standard LiteraturDer organisatorische Weg zur E-Rechnung in der Verwaltungspraxis – Eine Entscheidungshilfe VideosBitkom "Die elektronische Rechnung mit Zugferd" LinkpartnerWerden Sie Linkpartner des Portals Partner-PortaleVeranstalter |
![]() |