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Lesbarkeit von elektronischen Rechnungen

Editorial des Email-Newsletters 06-2019 vom 05.07.2019

(05.07.2019)

Gerhard Schmidt

Gerhard Schmidt
Gerhard Schmidt ist Chefredakteur von rechnungsaustausch.org

 

„Eine Zugferd-Rechnung besteht aus einer bildlichen Darstellung der Rechnung und aus einem strukturierten Datensatz." So lesen wir auf den Seiten des Forums elektronische Rechnung Deutschland (Ferd). Eine sehr diffuse Beschreibung für die hybride Zugferd-Rechnung. Denn auch die strukturierten Daten sind bildlich darstellbar. Davon kann sich jeder anhand des XRechnungs-Viewers überzeugen, über den wir in diesem Newsletter berichten. Beide Formate der hybriden Zugferd-Rechnung (PDF und XML) sind letztlich binäre Formate. Das heißt, dass alle Dateien in diesen Formaten aus Nullen und Einsen bestehen. Damit diese lesbar werden, bedarf es einer formatspezifischen Anzeigesoftware. Für das PDF-Format hat jeder eine Anzeigesoftware auf seinem Rechner, für das XML-Format (fast noch) keiner. Nicht in der Lesbarkeit liegt also begründet, warum bei Zugferd der Rechnung im XML-Format aktuell noch eine Rechnung im PDF-Format mitgeschickt wird, sondern in der Verfügbarkeit der Anzeigesoftware. Es ist lediglich eine Frage der Zeit, bis alle Unternehmen und Verwaltungen über einen Viewer für XML-Rechnungsdaten verfügen. Idealerweise einen, der (auch) Rechnungen nach der europäischen Norm darstellen kann, denn damit können dann auch Zugferd- und XRechnung-Rechnungen bildlich lesbar gemacht werden.

Ihr Gerhard Schmidt

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