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SEEBURGER AG

E-Invoicing & ZUGFeRD schonen Ressourcen bei verbessertem Cash-Flow

26.09.2016

Aktuelle Fragen zur E-Rechnung innerhalb der Europäischen Union, insbesondere zu ZUGFeRD sowie Erfahrungsberichte aus der Praxis standen erneut im Mittelpunkt der 3. FeRD-Konferenz im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Berlin. Mit von der Partie war neben den ZUGFeRD-Akteuren auch der international tätige SEEBURGER-Kunde CLAAS Service and Parts GmbH.

Das Ausgangsszenario bei dem SEEBURGER-Kunden CLAAS

Christine Flick

Best-Practice CLAAS Service and Parts GmbH, Christine Flick, Head of International Order Service

Der bisherige kostenintensive Hauptprozess „Versand von Papierrechnungen“ bindet Ressourcen, Zeit und Kosten. Die Vorteile der elektronischen Rechnungsstellung liegen auf der Hand: Der Prozess ist schneller, günstiger und zuverlässiger und beseitigt die ineffiziente manuelle Bearbeitung von Papierrechnungen.

Der Umstieg von Papierrechnungen auf die elektronische Rechnungsstellung verbessert die Debitorenbuchhaltung beträchtlich. Darüber hinaus müssen in der heutigen globalisierten Wirtschaft internationale Steuervorschriften eingehalten werden.

Jedes Jahr verschicken europäische Unternehmen rund 30 Milliarden Rechnungen. Die Bearbeitung von Rechnungseingang und -ausgang stellt daher einen erheblichen Kostenfaktor für die Unternehmen dar. Häufig wird dieser Prozess unternehmensintern jedoch nur wenig beachtet und in der Folge eher ineffizient abgewickelt, was Ressourcen unnötig bindet.

Der CLAAS-Kunde hingegen erwartet nicht nur ein einfaches PDF via SAP, sondern auch strukturiert aufbereitete Rechnungsdaten mit automatischer Eingangsbuchung beim Kunden.

International durchweg positive Resonanz auf ZUGFeRD & Co.

Westeuropäische Märkte schätzen die schnellere Verarbeitung von Eingangsrechnungen wie auch effizientere Wareneingangsprozesse. Auch die Testmärkte signalisieren: Das ZUGFeRD-Format in der Kombination von PDF und XML ist einfach zu entschlüsseln und zu lesen. Die Exportmärkte schätzen die schnelle Zustellung; die Zertifizierung gibt der internationalen Klientel Sicherheit im Hinblick auf Archivierungsvorschriften.

Das Wichtigste zur E-Rechnung, ZUGFeRD & Co. aus Berlin

Neben einer Podiumsdiskussion, die Fragen und Themen aus dem Auditorium der ausgebuchten 3. ZUGFeRD-Konferenz aufgriff, gab Herr Dr. Engel-Flechsig, Leiter FeRD, einen Rück- wie auch Ausblick. Andreas Pelekies, GS1, informierte über den aktuellen Stand sowie die Roadmap von ZUGFeRD auf Basis von UN/CEFACT oder der EU-Norm (Profil Comfort): ZUGFeRD 2.0 soll spätestens mit der EU-Norm veröffentlicht werden. Ebenso wurde das gemeinsame, einheitliche Datenformat der deutsch-französischen Zusammenarbeit von FeRD (Forum elektronische Rechnung Deutschland und FNFE-MPE (Le Forum National de la Facture Electronique et des Marchés Publics Électroniques) vorgestellt. Den Nachmittag leitete das Bundesverwaltungsamt mit seinen Erfahrungen bei der Einführung der E-Rechnung in der öffentlichen Verwaltung ein. Alle Referenten bestätigten durchweg das enorme Einsparpotenzial und die schnelle Amortisierung von E-Rechnungsprojekten. Die 3. ZUGFeRD-Konferenz erfreute sich großen Zuspruchs und war bis auf den letzten Platz ausgebucht.

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